Kokedama ist eine Technik, die ich schon lange einmal ausprobieren wollte. Dabei handelt es sich um (Zimmer)pflanzen, deren Wurzelbereich zu einem Moosball geformt wird. Der Vorteil dabei ist, dass man keinen Topf mehr braucht und diese Pflanzen sogar im Raum aufhängen kann.
Gerade letzteres sieht sehr schön aus, allerdings verzichte ich auf die hängende Variante lieber. Bei trockener Heizungsluft wird das Moos sehr schnell bröselig, so schnell kommt man mit dem Sprühen nicht nach!
Eigentlich hatte ich immer großen Respekt davor, Kokedama selber zu machen. Aber wenn man ein paar Dinge beachtet ist es gar nicht schwierig!
Anleitung für Sukkulenten-Kokedama
Am besten für diese Technik sind meiner Meinung nach Sukkulenten geeignet. Denn man muss sie nicht oft gießen und sie wachsen in der Regel nicht sehr stark. Aber es sind auch andere Zimmerpflanzen, wie Anthurien oder Frühlingsblüher, wie Schneerosen gut geeignet.
Zuerst müssen die Wurzelballen gut gewässert werden, sodass die Erde formbar wird und nicht mehr auseinander fällt. Mischt in einer Schüssel zusätzlich etwas Blumenerde mit Wasser zu einem dicken "Teig".
Der Wurzelballen wird dann mit dem Erde-Teig zu einer Kugel geformt, die man gut festdrücken soll, damit nichts auseinander fällt. Dann werden Moosplatten um diese Kugel gelegt, die entweder mit dünnem Blumendraht oder Paketschnur umwickelt.
Mein Tipp: Am besten wässert man die Moosplatten ebenfalls, dann lässt sich das ganze leichter verarbeiten.
Nun könnt ihr eure Kokedamas auch schon dekorieren. Ich habe sie in flache Schüsseln und auf kleine Teller gestellt. Gegossen werden die Kokedamas entweder über den Untersetzer oder man besprüht sie ganz einfach regelmäßig.
Zusätzlich zum grünen Blumendraht habe ich diese beiden mit goldenem Boulliondraht umwickelt. Ich finde es ganz hübsch, wenn man den Moosball noch ein wenig dekoriert. Vielleicht habe ihr bei meiner Winterdeko ja das Exemplar mit der Filzkordel entdeckt?
Buchvorstellung "Wunderbarer Winter"
Falls ihr noch eine Lektüre für kalte Wintertage sucht, dann habe ich einen Buchtipp für euch!
Im Buch "Wunderbarer Winter - Das hyggelige Überlebensbuch für die kalte Jahreszeit" von Emma Mitchell findet ihr viele schöne Ideen, um die Winterzeit erträglicher zu machen und auch zu genießen.
Das schreibt der Verlag:
Was tun an frostigen Tagen und langen Winterabenden? Um sich die kalte
Jahreszeit zum Freund zu machen, kuscheln Sie sich am besten mit diesem
inspirierenden Buch ein und lassen sich von einem der vielen schönen
Projekte darin verführen. Ob man sich nun mit leckeren
Apfel-Karamell-Schnecken oder selbstgemachtem Gin verwöhnt, sich selbst
eine Halskette fertigt, einen Kranz windet, Vogelfutter oder gemusterte
Handstulpen selbst herstellt, alles lädt zum winterlichen Wohlfühlen
ein.
»Das schönste, köstlichste, inspirierendste Buch, das auch
den trostlosesten Winternachmittag in einen bereichernden Genuss
verwandelt.« Emma Freud
Im Buch findet man viele kreative Projekte für die kalte Jahreszeit, wie selbstgemachtes Vogelfutter, kuschelige Häkelstulpen oder auch Rezeptideen, wie Apfel-Karamell-Schnecken. Die sind bestimmt genau so köstlich, wie meine Kürbis-Zimtschnecken und werden bald ausprobiert!
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist sehr schön gestaltet und die vorgestellten Projekte sind leicht nachzuarbeiten. Außerdem finde ich das Cover sehr ansprechend, was für mich extrem wichtig ist. Ich kann dem Titel "Überlebensbuch für die kalte Jahreszeit" voll und ganz zustimmen, denn ich nehme es gerne zur Hand, wenn es draußen stürmt und schneit!
Natürlich hoffe ich, dass der Winter nicht mehr allzu lange dauert. Obwohl auch kuschelige Wintertage ihren Reiz haben, kann ich es nicht mehr erwarten, bis endlich der Frühling kommt!
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Ein hübsches Buch und die Sukkulenten finde ich auch sehr dekorativ. Danke für den Link!
AntwortenLöschenLG Elke
DIE SUKKI sind ah einer meiner LIEBLINGSBLUMALEN,,,
AntwortenLöschensind echt unkompliziert,, das mit dem MOOS werd i ausprobieren
gfallt ma sehr guat,,,,freu,,,freu
wünsch da no an feinen TOG
bussale bis bald de BIRGIT