Nach unserem Aufenthalt in Höfn, führte unsere Reise durch Island weiter Richtung Süden nach Vik. Auf dem Weg dahin haben wir einen Halt bei der berühmten Gletscherlagune Jökulsárlón. Hier wurden schon einige Filme gedreht, darunter auch zwei James Bond und ein Batman.
Der Gletschersee ist atemberaubend und ich habe noch nicht oft so eine beeindruckende Landschaft in meinem Leben gesehen! Wie fast überall in Island muss man auch hier mit vielen Touristen rechnen, aber wir waren noch zeitig am Morgen dort, da ging es noch.
Rundfahrt auf der Gletscherlagune Jökulsárlón
Auf dem See hat man die Möglichkeit Rundfahrten zu buchen. Entweder mit einem schnellen Schlauchboot oder einem Amphibienfahrzeug. Wir haben uns für letzteres entschieden und es auch nicht bereut. Die Fahrt ist zwar nicht ganz billig, aber dafür bekommt man auch ein einmaliges Erlebnis geboten.
Wir hatten sogar Glück und konnten eine Kegelrobbe beim Sonnenbaden beobachten. Unser Guide konnte gar nicht verstehen, warum alle an Bord so begeistert von der Robbe waren. Aber der sieht wahrscheinlich jeden Tag welche.
Die schwarzen Streifen auf den Eisbrocken sind übrigens kein Schmutz oder Ruß, sondern Lavaablagerungen vergangener Vulkanausbrüche.
Gletscherlagune Fjallsárlón
Nicht weit entfernt liegt ein weiterer Gletschersee namens Fjallsárlón. Der See liegt am südlichen Ende des Gletschers Vatnajökull, dem größten Gletscher auf Island.
Am See war es bis auf das Knacken des Eises sehr ruhig und auch die großen Touristenströme findet man hier nicht.
Skaftafell Nationalpark
Nicht weit entfernt von den beiden Gletscherlagunen liegt der Skaftafell Nationalpark. Hier kann man tolle Wandertouren unternehmen oder auch geführte Gletschertouren. Leider haben wir nur die kleine Runde gemacht und so ist uns der Svartifoss-Wasserfall entgangen, aber auch ohne haben wir die Landschaft sehr genossen.
Papageientaucher am Kap Dyrholaey
Nach der Übernachtung in Vik wollten wir unbedingt zum Kap Dyrholaey, da man dort Papageientaucher beobachten kann. Die haben uns auf den Färöer Inseln so gut gefallen und wir wollten auch in diesem Urlaub wieder welche sehen. Leider war es an dem Tag sehr nebelig und wir haben so gut wie nichts gesehen.
Aber dann haben wir sie doch noch entdeckt! Zu unserer großen Freude gab es hier richtig viele Puffins, die wohl auch auf besseres Wetter gewartet haben. ;-)
Auf dem weiteren Weg nach Westen wurde das Wetter zum Glück wieder besser.
Irgendwo in diesen Bergen liegt der berühmte Eyjafjallajökull, der vor einigen Jahren den Flugverkehr in Europa lahmgelegt hat. Eigentlich ist das ein kleiner und nicht besonders spektakulärer Vulkan.
Weiter geht es im nächsten Teil mit grandiosen Wasserfällen und dem berühmten Geysir.
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liebe Daniela,
AntwortenLöschenhachz ... da wollte ich immer schonmal hin. 1000 Dank für deinen Fernweh-Link bei meinem Netzwerkprojekt #sonntagsglück. Ich hab' mich so darüber gefreut, dass du damit mein LiebLINK der Woche auf Facebook geworden bist. Hab' eine schöne Woche und mach's dir nett!
herzlichst Katrin / soulsister meets friends
Hallo,
AntwortenLöschendurch Zufall bin ich auf deinen Blog gestoßen.
Wundervolle Bilder zeigst du hier.
Auch wir waren dieses Jahr in Island und haben uns von der wunderbaren Natur beeindrucken lassen.
LG Heike
Auf diese Gletscher und Eisbrocken bin ich auch sehr gespannt!!!
AntwortenLöschenLEIDER werden wir keine Puffins sehen, da sie zu der Zeit ausgeflogen sind.
Ich habe mich nämlich in Schottland total in diese zauberhaften Tierchen verliebt!
Grüßle, Biene