Letzten Sommer haben wir uns einen lange gehegten Traum erfüllt und unseren Urlaub in Island verbracht. Nachdem wir ein Jahr zuvor auf den Färöer Inseln waren und uns dieser Urlaub total begeisterte, war schnell klar, das nächste Reiseziel ist Island!
Wie auch schon 2017 sind wir wieder mit der Fähre Norröna von Dänemark nach Island gereist und haben dabei unser eigenes Auto mitgenommen. Für uns die optimale Art zu reisen und außerdem ist eine Mini-Kreuzfahrt gleich integriert. :-)
Wenn man mit der Fähre reist, kommt man im Osten in dem kleinen Städtchen Sedisfjördur an. Wir sind dann in 8 Tagen entlang der Ringstraße im Uhrzeigersinn rund um die Insel gefahren. Landschaftlich ist der Osten Islands den Färöer Inseln sehr ähnlich finde ich. Viele Berge und vor allem sehr grün!
Gufufoss
In Island habe ich die schönsten Wasserfälle meines Lebens gesehen und gleich nach der Ankunft, direkt neben der Straße, kamen wir am Gufufoss vorbei. Für isländische Verhältnisse ein relativ kleiner Wasserfall, aber trotzdem für uns sehr beeindruckend anzusehen!
Die Küsten im Südosten haben uns sehr stark an die Insel Mykines auf den Färöern erinnert.
Petra's Garten
Unser erster Halt auf dem Weg nach Höfn war in dem kleinen Örtchen Stöðvarfirði, wo wir Petra's Garten besichtigt haben. Petra Sveinsdottier war eine Isländern, die ihr Leben lang Steine auf der ganzen Welt gesammelt hat. Nach ihrem Tod wurde diese Sammlung in ihrem Garten ausgestellt und kann seit dem besichtigt werden.
Der Garten ist nicht besonders groß und daher perfekt für einen kurzen Stopp auf der Reise geeignet.
Wir ihr auf den Fotos erkennen könnt, blühen in Island im August hauptsächlich Stauden, die bei uns bereits im Mai Saison haben. Vor allem blaue Lupinen sieht man dort sehr häufig, nicht nur in den Gärten, sondern auch in der Landschaft.
Auf dem Weg nach Höfn
Unsere erste Unterkunft war in Höfn, somit mussten wir etwas mehr als 200 km an diesem Tag zurücklegen. Auf der Fahrt haben wir immer wieder kurze Stopps eingelegt, um die herrliche Landschaft zu genießen. Außerdem hatten wir wirklich großes Glück mit dem Wetter, was in Island auch im Sommer keinesfalls selbstverständlich ist.
Besonders fasziniert haben uns die schwarzen Strände, die wir bisher noch nie zuvor gesehen hatten.
Es ist zwar verlockend, da die Straßen so weitläufig und übersichtlich sind, aber man sollte trotzdem nicht einfach am Straßenrand anhalten, um Fotos zu machen. Das ist aber kein Problem, da die Isländer viele Aussichtspunkte mit Parkplätzen haben.
Mit nicht einmal 2.000 Einwohnern, wird Höfn bereits als Kleinstadt bezeichnet. Der Ort lebt hauptsächlich von der Fischerei und hat kulturell vor allem ein paar Museen zu bieten.
Für ein Museum fehlte uns an diesem Tag leider die Zeit, aber einen Spaziergang in Höfn haben wir uns nicht entgehen lassen.
Im hohen Norden scheint der Riesenbärenklau besonders gut zu gedeihen. Die Doldenblütler sind wirklich riesig und sehr beeindruckend. Natürlich haben wir darauf geachtet, ihnen nicht zu nahe zu kommen.
Im Süden Islands gibt es viele Vulkane und das Landschaftsbild ist geprägt von Lavafeldern vergangener Vulkanausbrüche.
Weiter geht es nächstesmal mit wunderschönen Gletscherlagunen und Nationalparks.
Eine coole Idee, mit dem eingenen Auto bis nach Island zu fahren, wenn man die Zeit dafür hat! Ich mag Deine Fotos, es sind nicht nur die "typischen" Island-Bilder, sondern auch poetische, schöne Details, welche die Lokale Stimmung zeigen! Liebe Grüsse, Miuh
AntwortenLöschenDA muas es traumhaft sein,,,,,
AntwortenLöschenI SCHAU so gern BUIDLN von der GEGEND an,,,,,
wünsch da no an feinen TOG
bussale bis bald de BIRGIT